Spezialgebiet Biologie

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Kaffee ist heute eines der wichtigsten Handelsguter; an die 7. 000. 000 t Rohkaffee werden pro Jahr erzeugt. Sein Wirkstoff, Coffein, ist zugleich die weltweit beliebteste und meist konsumierte psychoaktive Substanz. Obwohl Coffein auch in Colagetranken, Kakao und Schokolade z. T. sogar in betrachtlichen Mengen vorliegt, ist das beliebteste Getrank immer noch der Kaffee.

In Osterreich betragt der Pro-Kopf-Verbrauch 145 Liter Kaffee im Jahr. Das entspricht 4 Tassen pro Tag! Diesen Ritual des Kaffeetrinkens wird in Osterreich auch durch eine ganz besondere Institution Rechnung getragen: dem Kaffeehaus. So ist eine Beschreibung des Kaffees und seiner Wirkungen nicht nur Naturgeschichte, sondern vielmehr auch Kulturgeschichte.

Die Gattung der Coffea, landlaufig auch als Kaffeebaum, Kaffeestrauch oder Kaffeepflanze bezeichnet, gehort zur botanischen Familie der Rote- oder Labkrautgewachse (Rubiaceae). Der Name Coffea leitet sich von seiner abessinischen Urheimat, Caffa, ab. Obwohl die meisten der ca. 60 bis 80 Arten Kaffee liefern, wurden von ihnen nur die sieben folgenden kultiviert. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind allerdings nur die drei letztgenannten.

Coffea liberica (syn. Liberia-Kaffee) Die Kaffeepflanze wird kultiviert ca. 4 bis 6 Meter hoch, erreicht im Wildwuchs aber auch Hohen von bis zu 10 Metern. Im Boden sind sie durch eine 1 bis 3 Meter tiefe Pfahlwurzel verankert, die im oberen Bereich stark verastelt ist. Kaffeepflanzen sind immergrune Gewachse mit ledrigen Blattern, die an den Zweigen sitzen. Diese Blatter sind gegenseitig paarig, etwa 20 cm lang, elliptisch mit gewellten Spitzen und von kraftiger dunkelgruner Farbe. Der Mittel- und die Seitennerven sind deutlich sichtbar.

In den Blattachseln, hauptsachlich im oberen Teil der Pflanze, befinden sich die weissen Bluten, die dem Jasmin ahneln. Die Blutenstande sind 10 bis 20 Bluten als Trugdolde, zusammengefasst, gegliedert in kleinere Gruppen von mehreren Bluten. Die einzelne Blute selbst ist 5-gliedrig und kurzgestielt. Die Knospe verbluht sehr rasch, meist im Laufe von Tagen oder gar weniger Stunden.

Die 1-2 cm grossen Steinfruchte werden als Kaffeekirschen bezeichnet. Unter der roten Oberhaut befinden sich im saftigen und gallertartigen Fruchtfleisch zwei Samenfacher mit den Steinkernen. Diese Samen sind die eigentlichen Kaffeebohnen und werden jeweils von einer Samenschale, dem Silberhautchen, einer fest anhaftenden Membran umhullt. Die Bohnen weisen mit ihren runden Seiten nach aussen und mit den abgeflachten zueinander. Allerdings kann sich in etwa 10% der Falle auch nur eine anstatt zwei Bohnen entwickeln, die dann rund ist; man spricht von Perlkaffee. Auch Dreisamigkeit kommt vor, ist aber sehr selten; diese Bohnen sind dann mehrkantig.

Die Befruchtung findet durch hauptsachlich durch Selbstbestaubung, nur weniger durch Fremdbestaubung (Wind, Insekten, statt. Nachdem die Befruchtung durch ein auf den Stempel gefallenes Pollenkorn eingesetzt hat, fallt die Blute ...

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