Euthanasie Sterbehilfe

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Wahrend hingegen fruher der Tod in vielen Kulturen als ganz normaler Bestandteil des Lebens akzeptiert, ja sogar oft mit Ritualen gefeiert und, unter dem Gesichtspunkt Erlosung, gepriesen wurde, sieht man ihn und das Sterben heute als Feind an. Ausserdem wird der Tod versteckt, vor allem junge Menschen sollen nicht mit ihm konfrontiert werden, da sie ja noch ihr ganzes Leben vor sich haben. Als eine Art Grunddefinition der Euthanasie konnte man folgenden Satz gelten lassen: Euthanasie dient dazu, den Leidensweg des Sterbens entweder zu verkurzen, oder erst gar nicht durchlaufen zu mussen. Euthanasie darf angewendet werden, wenn das der Betreffende von seinem Arzt unter Vollbesitz seiner geistigen Krafte und ohne jeden Einfluss mehrfach wunscht.

In unserer Zeit wird der Tod als Feind betrachtet.

Das Problem ist nicht, den Tod zu verstehen, sondern ihn loszuwerden. Der technische Fortschritt, der die Grenze zwischen Leben und Tod verwischt, ist die wichtigste Ursache dieses Problems, meint Callahan. Er sagt auch, dass man in Verhaltnis zum Tod drei Dimensionen zu uberdenken hat: a) Das Verhaltnis von Tod und Ich. Die Versessenheit auf Selbstbestimmung macht es ausserst schwierig, die Unvermeidbarkeit des Todes als Teil des Lebens zu akzeptieren. Er wird als lebensfremd betrachtet.

c) Beziehung zwischen Tod und Medizin. Es herrscht ein Kriegszustand, denn das Ziel der Medizin ist es, den Tod zu bekampfen und zu vereiteln. Obwohl er ein Teil des Lebens ist, erkennen die Forscher keine Art des Todes als akzeptabel an. Viele Mittel werden zu Bekampfung von todbringenden Krankheiten aufgewendet, aber nur wenig, um zu wissen, wie man den Sterbenden am Besten begleitet. Callahan spricht folgende Fragen als wichtige In Friedensgesprache zwischen Tod und Medizin an: I. Welche Art von Tod sollte die Medizin bekampfen? => Vor allem fruhen Tod und nicht mit allen Mitteln Tod im hohen Alter.

II. Wie bedeutend ist der Kampf im Verglich zu anderen medizinischen Zielen? => Man sollte weg von Lebensrettung und Verlangerung und hin zu sozialen und medizinischen Programmen, die Lebensqualitat erhohen.

III. Alt und krank? Kranksein und Sterben? Da sollen wir die jeweiligen Unterschiede beachten.

IV. Euthanasie und unterstutzter Suizid: Callahan meint, dass er in Euthanasie und arztlich unterstutzten Freitod den gleichen Virus erkennt, namlich dass ihr Ziel ist, die Kontrolle uber Leben und Tod zu haben. Das ist aber nicht moglich. 3. ) Christliche Sicht a) Es ist notwendig, den Tod als Bestandteil des Lebens ins Bewusstsein der Leute zu integrieren, dazu muss man sich aber auch wahrend des normalen Leben mit dem Tod beschaftigen. Keiner weiss am Ende seines Lebens so genau, wie er mit der Situation umgehen soll. Hier konnen alle umstehenden wie Familie und Arzte Sterbehilfe leisten, indem sie sich mit dem Sterbenden aktiv befassen, mit ...

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Gimnaziu
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