Bakterien Lebensweise Bedeutung Bio Und Gentechnologie

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Bakterienzellen haben keinen abgegrenzten Zellkern; ihm entspricht ein Ring aus Nukleinsauren, der sich vor der Zellteilung verdoppelt. Ausserhalb der Plasmamembran liegt eine feste Zellwand, die es nur bei Bakterien und Blaualgen gibt. Geschlechtliche Vorgange fehlen. Die ungeschlechtliche Vermehrung erfolgt durch Teilung, die Zelle schnurt sich durch. Dieser Vorgang erfolgt zirka alle 20 Minuten. Eine kleine Zelle kann aus Zucker als Energiequelle und aus Salzen alle Zellbestandteile aufbauen, die existieren; zusatzlich auch noch verschiedene Eiweissstoffe, Kohlenhydrate, Fette und Vitamine. Manche Bakterien benotigen Sauerstoff zum Leben (aerob), andere keinen (anaerob). Als Saprophyten zerlegen sie die organischen Stoffe von abgestorbenen Tieren und Pflanzen. Sie verursachen so Faulnis (Zersetzung von Eiweissstoffen unter Luftabschluss (NH3, H2S), Verwesung (Zersetzung unter Sauerstoffverbrauch (CO2) und Garung (Energiegewinn durch Spaltung energiereicher Stoffe). Als Parasiten sind sie vor allem Krankheitserreger (Typhus, Cholera, Diphtherie, Tuberkulose), indem sie Gewebe zerstoren und lebenswichtige Organe mit ihren Stoffwechselprodukten vergiften. Als Symbionten leben manche Bakterien im Darm von Pflanzenfressern und zerlegen dort die Zellulose. Bestimmte Bakterien konnen Luftstickstoff aufnehmen (Knollchenbakterien) (Dunger, Pflanzen gedeihen auf stickstoffarmen Boden; Die autotrophen Bakterien ernahren sich auf zwei verschiedene Weisen: Durch Photosynthese konnen sie mit Hilfe des Bakterienchlorophylls assimilieren. Dieser uralte Typ der Photosynthese funktioniert nur unter anaeroben Bedingungen. Bei der Chemosynthese oxidieren bestimmte Bakterien anorganische Verbindungen und gewinnen so Energie. Die Chemosynthese gilt als ursprungliche Art des autotrophen Lebens. Bedeutung Ohne Bakterien hatte sich das Leben auf der Erde nicht erhalten konnen, da sie durch die Zersetzung der Leichen Platz fur neues Leben schaffen. Fur den Menschen werden sie einerseits als Krankheitserreger gefurchtet, andererseits dienen sie zur Erzeugung von Essig, Kase und saurem Gemuse und zur Herstellung von Heilmitteln (Antibiotika, Vitamine, Hormone), die auf chemischem Wege nicht herstellbar waren. 1860 wies Louis Pasteur nach, dass Bakterien nicht von selbst entstehen und auch die Ursache von Faulnis und Garungsvorgangen sind. Robert Koch bewies 1876 die krankheitserregende Wirkung der Bakterien. Er zuchtete sie in Reinkulturen und entwickelte das Tuberkulin zur Behandlung und zum Nachweis der Tuberkulose. Emil von Behring erforschte die in einem erkrankten Korper gebildeten Antikorper; er gilt als Entdecker des Heilserums. Sir Alexander Fleming fand heraus, dass Pilze Stoffe (Antibiotika) bilden, die Bakterien abtoten oder zumindest in ihrer Entwicklung hemmen. Aus Pinselschimmel gelang es ihm 1928, das erste Antibiotikum, Penicillin, herzustellen, das die Bekampfung und Heilung fast aller Infektionen ermoglichte. Ein ...

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2007
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Publicat de:
Anonymous A.
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Gimnaziu
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Referat
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Limba Germană
Predat:
la gimnaziu
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