Infinite Verbformen

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Publicat de: Gianina Marcu
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West – Universität Temeswar Lehrstuhl für Germanistik

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1. Finite un Infinite Verbformen – Eine Einführung

Eine Klassifizierung der Verben unter morphologischen Aspekt erfolgt einerseits nach der Konjugiertheit, andererseits nach der Art der Konjugation.

Nach der Konjugiertheit unterscheidet man zwischen finiten und infiniten Verbformen.

Im Unterschied zu den infiniten Verbformen sind die finiten Verbformen personengebunden und konjugiert. Die finiten Verbformen drücken 5 Kategorien aus (die drei Personen, die zwei Numeri, die sechs Tempora, die drei Genera und die drei Modi).

Die infiniten Verbformen kennzeichnen sich durch folgende Merkmale:

- sie sind nicht personengebunden.

- sie sind nicht konjugiert.

- sie drücken die grammatischen Kategorien der Person, des Numerus und des Modus nicht aus.

- sie können das Prädikat nicht bilden.

Im Deutschen unterscheidet man nach dem morphologischen Merkmalen drei infinite Verbformen:

- Infinitiv

- Partizip I

- Partizip II

2. Der Infinitiv ist die Lexikonform (die Form, die im Lexikon angegeben wird) und die erste Stammform des Verbs (die erste Form in einem verbalen Paradigma).

Man unterscheidet vier Infinitivformen:

2.1 Infinitiv I(Präsens) Aktiv - bildet man aus dem Verbstamm und der Infinitivendung “-en” / “-n” (d.h. an den Verbstamm wird die Infinitivendung angehängt).

Z.B. arbeiten, schlagen, kommen

wechseln, lächeln, humpeln

2.2 Infinitiv II(Perfekt) Aktiv – Diese Form wird mit dem Partizip II des Verbs + Infinitiv I von haben oder sein gebildet. Wenn man vom Passiv redet, ist gewöhnlich das Vorgangspassiv gemeint, wird aber auch, um Verwechslungen zu vermeiden, werden-Passiv genannt. Das Vorgangspassiv stellt das Geschehen, die Handlung oder den Vorgang in den Vordergrund.

Z.B. gearbeitet haben, geschlagen haben

gekommen sein, eingeschlafen sein

2.3 Infinitiv I(Präsens) Passiv - Hier unterscheidet man zwischen:

a) Vorgangspassiv – wird mit dem Partizip II des Verbs + Infinitiv I bzw. Infinitiv II von werden gebildet. Beim Infinitiv II wird das Partizip II von werden ohne Präfix ge- benutzt.

Z.B. geöffnet werden

b) Zustandspassiv – wird mit dem Partizip II des Verbs + Infinitiv I bzw. Infinitiv II von sein gebildet. Das Zustandspassiv zeigt somit einen erreichten Zustand, ein abgeschlossenes Ereignis an und ist das Ergebnis eines vorausgegangenen Vorgangs. Das Zustandspassiv kann nur mit transitiven Verben gebildet werden.

Z.B. geöffnet sein (Die Tür ist geöffnet)

geschlossen sein (Die Tür ist geschlossen)

2.4 Infinitiv II(Perfekt) Passiv – Hier unterscheidet man auch zwischen:

a) Vorgangspassiv – bildet man aus dem Patizip II und dem Infinitiv II des Hilfsverbs werden.

Z.B. geöffnet worden sein

b) Zustandspassiv – bildet man aus dem Partizip II und dem Infinitiv des Hilfsverbs sein.

Z.B. geschlossen gewesen sein

Der Infinitiv erscheint in der Regel mit einem finitem Verb und seine Form ändert sich dadurch nicht. Die verbalen Markierungen für Person, Numerus, Tempus und Modus werden von dem finiten Verb übernommen / getragen.

Der Infinitiv wird gewöhnlich durch zu mit dem finiten Verb verbunden. Zu steht entweder unmittelbar vor dem Infinitiv oder zwischen dem ersten Verbteil und dem Verbstamm des Infinitivs.

Z.B. Ich bat ihn, das Buch in den Schrank zu stellen.

Ich bat ihn, mich morgen im Institut anzurufen. (Bei den Verben mit trennbarer Partikel steht zu zwischen der Partikel und dem Verb)

Bei zusammengesetzten Tempusformen und bei eingeleiteten Nebensätzen kann der Infinitiv entweder vorangestellt oder nachgestellt werden. Die Nachstellung ist häufiger.

Z.B. Ich habe ihn zu kommen gebeten.

Ich habe ihn gebeten, zu kommen.

Der Infinitiv ohne zu (der reine Infinitiv) tritt bei folgenden Verben:

- Modalverben (Er darf nicht rauchen.)

- werden in Zukunft ( Ich werde in die Oper gehen.)

- sehen, hören, fühlen, spüren. (Ich sehe ihn kommen.)

- gehen, fahren, kommen, reiten, schicken.

- bleiben, lassen (Ich lasse das Buch auf dem Tisch liegen.)

- haben, machen, finden, legen nur in bestimmter Verwendung (Er hat das Auto vor der Garage stehen.)

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